Besuch beim Abwasserverband Altenrhein  AVA

Wenn wir die Toilettenspülung betätigen ist für uns die Sache weg und erledigt. Dann beginnt die Arbeit in der AVA. Dort wird das Abwasser von 17 Gemeinden der Umgebung geklärt und zurück in den See geführt.

Der CEO des Verbandes, Christoph Egli, führte 19 Hornerinnen und Horner durch die riesige Anlage und vermittelte uns auf eindrückliche Weise, wie komplex der ganze Prozess ist. Mittels verschiedener Stufen und Techniken wird der Schmutz herausgelöst, bis auch die schädlichen Mikroorganismen verschwunden sind und das Wasser glasklar ist.

Dabei entstehen durch geschickte Innovationen und Erfindungen nützliche Nebenprodukte wie Fernwärme oder biologischer Dünger.

Eine „Gruselvitrine“ führte uns vor Augen, was im Abwasser alles herausgefischt wurde, was nicht hineingehört, weil es auf dem Weg zur AVA die Pumpen verstopft.

Zum Abschluss waren wir zu einem reichhaltigen Apéro eingeladen, für den wir uns nochmals ganz herzlich bedanken.

A.K.L.


‚Gruselvitrine‘ mit Fundgegenständen
                   Fische im gereinigtem Abwasser